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Grömitz

Grömitz ist bereits seit 1813 Seebad und damit eines der ältesten an der Ostsee. Der Ort bietet außer der Kirche aus dem 12. Jahrhundert keine historisch bedeutsamen Stätten, die noch sichtbar erkennbar sind.

Der Ortsname Grömitz entwickelte sich aus dem westslavischen Namen eines Baches. Es existierte ein mit einer Wallanlage befestigtes Dorf namens Groebeniz, von der heute nichts mehr übrig ist, da die Befestigung zum größten Teil aus Holz bestand. Später wurde die Wehranlage nach Oldenburg in Holstein verlegt. Im Gegensatz zu Grömitz können dort auch heute noch Reste dieser Wallanlage besichtigt werden. Ein in Oldenburg vorhandenes Museum vermittelt einen Überblick der einstigen Bedeutung.

Hafen

Grömitz besaß bereits um 1400 einen seegängigen Hafen und trieb Handel mit an der Trave gelegenen Häfen. LübeckTravemündeOldesloe und auch dänische Städte zählten zu den Haupthandelsplätzen Grömitzer Schiffe. Begünstigt wurde der Hafen durch natürliche Sandbänke wie den Walkyriengrund. Der Hafen versandete im 17. Jahrhundert, womit der Fernhandel wieder an Bedeutung verlor. Ende der 1960er Jahre wurde südlich des bebauten Teils ein moderner Yachthafen gebaut.

Die zwölf Kilometer südwestlich gelegene Nachbarstadt Neustadt ist eng mit der wirtschaftlichen Geschichte von Grömitz verbunden. Bereits zur Hansezeit stellte der Hafen von Neustadt eine wichtige und interessante Anlaufstelle für holländische und dänische Schiffe dar. Schiffe der Hanse (universos mercatores de hansa Theutonicorum) liefen den Neustädter Hafen nur sehr selten an, weil Neustadt nicht zur Hanse gehörte, aber lübsches Recht hatte. Dieses machte die Stadt für holländische Kauffahrer und auch für die Vitalienbrüder umso interessanter, weil keine Stapelrechte zu beachten waren. Die Haupteinnahmequellen von kleinen Dörfern wie Grömitz waren die Landwirtschaft (gestützt durch das Kloster Cismar) und die Fischerei. Somit leisteten auch kleine Ortschaften wie Grömitz einen bescheidenen Anteil an einem der Haupthandelsgüter der Hanse – gesalzener Hering in Fässern, die aus dem Neustädter Hafen exportiert wurden.

Der Schlafstrandkorb in Grömitz

Eine Nacht am Strand, unter dem Sternenhimmel und zwischen Dünen und weißem Sand. Einschlafen vom Rauschen der Wellen und aufwachen vom Kreischen der Möwen. In Grömitz gibt es nun die außergewöhnliche Möglichkeit im brandneuen Schlafstrandkorb zu übernachten.

Der Schlafstrandkorb ist 1,30 Meter breit und 2,40 Meter lang. Damit bietet er zwei Erwachsenen ausreichend Platz für einen gemütlichen Abend und eine ruhige Nacht. Mit einer wetterfesten, mit Fenstern versehenen Persenning lässt er sich schließen, sodass Sie vor Wind und Regen geschützt bleiben und trotzdem jeder Zeit aufs Meer blicken können.

An drei Standorten am Grömitzer Ostseestrand ist der Schlafstrandkorb aufgestellt: